Abwehr negativer Entwicklungen wie Prekarisierung der
Arbeitsverhältnisse, Ausgliederungen und Privatisierungen
Begleitende Überprüfungen der Auswirkungen
betrieblicher Veränderungsprozesse unter Einbeziehung des
Betriebsrats
Analyse des Arbeitsalltags und der Arbeitsbedingungen der
Beschäftigten auf belastende Faktoren (unter anderem durch
regelmäßige MitarbeiterInnenbefragungen)
Aktive Beteiligung des Betriebsrats am Nachhaltigkeitsprozess der
Universität Graz und Umsetzung der im Nachhaltigkeitsprogramm
festgelegten Maßnahmen
Erarbeitung eines Sozialprogramms der Universität Graz unter
aktiver Beteiligung des Betriebsrats (aufbauend auf einer
entsprechenden Problemanalyse)
Modernisierung der Kommunikation und Information von Seiten des
Betriebsrates (Attraktive Gestaltung des BR-Rundschreibens, Nutzung der
Möglichkeiten des WEB 2.0), Entwicklung neuer Kommunikations-
und Beteiligungsmöglichkeiten, bessere Einbindung der
Belegschaft
Stärkung der Kollegialität und Solidarität
in der Belegschaft
Behindertengerechte Zugänglichkeit des gesamten
Universitätsgeländes
Direkte Anbindung der Universität an das Strassenbahnnetz (Uni
1er oder 2er) und Einführung von ermäßigten
Halbjahres- und Jahreskarten für die Beschäftigten
(Jobticket)
Annerkennung und Wertschätzung seitens der
Universitätsleitung für alle Organisationseinheiten
und Einrichtungen der Universität und deren MitarbeiterInnen
Umsetzung und Weiterentwicklung des Kollektivvertrages für die
Universitäten
- Anrechnung der Kinderkarenzzeiten für zeitabhängige
Rechte (wie Gehaltsvorrückungen)
- Klare und klagbare Einstufungskriterien
Einbeziehung von Nachhaltigkeitsindikatoren in die
Leistungsvereinbarungen für die Universitäten
Team Unabhängiger GewerkschafterInnen an der Universität Graz © 2006